Antagonistin 1: ist die Gegenspielerin der Hauptakteure. Dabei handelt es sich oft um Bösewichte und Schurkinnen, die der Heldin einen Stein nach dem anderen in den Weg legen. Sie sind für den Spannungsaufbau in der Geschichte unersetzlich und dürfen daher ebenso wenig wie das Salz in der Suppe fehlen.
Aufstellung: die Visualisierung aller Akteurinnen und beeinflussenden Aspekte, die durch das Spiel der gemeinsamen Kräfte neue Standpunkte und Motive bekommen können.
Plot: ist der Handlungsablauf einer Geschichte. Wird von vielen Autorinnen Szene für Szene vor dem eigentlichen Beginn des Schreibprozesses ausgearbeitet.
Protagonistinnen: sind die Hauptakteurinnen in einer Geschichte, mit denen die Leserinnen bis zur letzten Seite zittern, lachen und weinen sollen. Egal, ob es sich dabei um Heldinnen oder Anti-Heldinnen handelt; das Publikum sollte eine gute Portion Empathie für sie aufbringen können.
Protagramm: meint die Entwicklung aller Figuren einer Geschichte, einschließlich der Nebenfiguren. Die detailierte Ausarbeitung unterstützt die Autorinnen im Vorfeld bei der Planung des Romans, kann aber auch für neue Erkenntnisse während des Schreibprozesses sorgen.
Schreibpause: die positive Seite einer Schreibblockade.
Selbst-Erkenntnis: kann durch das Schreiben einsetzen und zur Umbewertung und Neu-Planung von Lebenskonzepten führen.
Selbstzweifel: sind hinterhältige Biester, die Autorinnen besonders häufig überfallen. Besonders, wenn Sie sich gerade in einer schwierigen Schreibphase befinden, glauben Sie ihnen nicht. In Schreibpausen wäre es ein fataler Fehler, sich von ihnen zur Kapitulation bewegen zu lassen.
1 Um eine leichtere Lesbarkeit zu gewährleisten, schreibe ich ausschließlich in der weiblichen Form. Selbstverständlich sind Männer ebenso angesprochen.